Seit der Gründung des Alpenvereins im Jahre 1862 zeugen viele Schriftstücke vom großen Engagement, bedrohte Naturräume dauerhaft zu schützen. So setzte er sich bereits 1880 für den Schutz des Bergwaldes ein und führte großangelegte Aufforstungen durch. Im Jahre 1927 wurde der Naturschutz in den Statuten des Alpenvereins schließlich verankert.
Welches Motiv steht hinter solch einer Aktion – Egoismus, Unwissenheit oder Rache?
Sie zieht alljährlich tausende Touristen aus nah und fern an. Auch ein immer größerer Kreis an Kletterern erfreut sich an den oft bizarren Gesteinsformationen aus Gneis und nutzt das vielfältige Angebot dieser Region.
Ein kleiner Naturknigge für Kletterer
Der Gesamtbericht bietet einen breiten Überblick über das Themenfeld Littering mit Bezug auf den österreichischen Alpenraum.
der Naturschutzreferenten von Wien und Niederösterreich
#unserealpen: Eine Kampagne der Alpenvereine in Österreich, Deutschland und Südtirol
Unsere Gruppe für Naturliebhaber aller Altersklassen, die sich gerne ehrenamtlich in der Umweltarbeit des Vereins einbringen möchten!
Freie Bahn für alle
Störungen durch Jagd, Landnutzung und Tourismus haben das Rotwild in die Wälder zurückgedrängt, viele Wildtiere nachtaktiv werden lassen und ihren Lebensraum eingeschränkt. Der Alpenverein steht zu seiner Verantwortung, den der freie Zugang zur Natur mit sich bringt.
Ein Stern in der Vogelwelt der Alpen
In diesem Beitrag stellen wir unseren Lesern ein Projekt vor, das mit Geldern aus dem Patenschaftsfonds des ÖAV für den Nationalpark Hohe Tauern kofinanziert wird.
(Katharina Aichhorn)
Der Beitrag des Alpenvereins zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Lagen oberhalb der Waldgrenze.
(Birgit Kantner)
Wenn man das emsige Treiben und Gesurre um die ersten Frühblüher wahrnimmt, geht einem nicht nur das Herz auf, sondern man denkt auch an all die schönen Frühlingsassoziationen. Die Schreckensnachrichten über Pestizide und Bienensterben schiebt man da lieber vorerst auf die Seite.
„Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“ Dieser Satz des Naturforschers Alexander von Humboldt trifft besonders auf das Obernbergtal zu. Dort habe ich mich auf eine Naturwanderung mit Lukas Rinhofer und eine daran anschließende kulinarische Tour mit Sepp Almeder begeben.
Mit Kindern ist die richtige Wahl der Mehrtageswanderungen das Um und Auf. Es gibt zwar unzählige schwere und lange Touren, wenige sind jedoch für Kinder oder Teenies geeignet. In diesem Alter sind überschaubare, nicht zu lange Tagesetappen, abwechslungsreiche Landschaften, vielleicht auch Tiere zum Beobachten und nette Übernachtungshütten wichtig.
Laut aktuellen Studien steht es nicht gut um die Gesundheit der jungen Menschen in Österreich. Warum das so ist und welche Faktoren die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen, beantwortet Klaus Vavrik im Bergauf-Gespräch mit Thimo Fiesel.
Ende August treiben auf dem kleinen Schlicker See winzige Eisschollen. Zwei scharfe Pfiffe durchschneiden die kühle Morgenluft. Sie stammen von einer Gruppe Murmeltiere. Und allmählich strömen Bergwanderer aus verschiedenen Richtungen auf das Seejöchl. Naturlandschaft, Tier, Kalkgebirge und Mensch. Keine besondere Konstellation in den Alpen, und dennoch sind die Kalkkögel so einzigartig.
Mobilitäts(FAIR)halten im Alpintourismus
Der Pariser Klimagipfel 2015 war die Verhandlungsbühne für globale Reduktionsmaßnahmen der Treibhausgas- und CO2-Emissionen auf Regierungsebene. Dennoch sollte man unabhängig von politischen Debatten und verordneten Maßnahmen nicht vergessen, dass persönliches Verhalten durch die Größe unseres ökologischen Fußabdruckes einen Einfluss auf die Auswirkungen des Klimawandels hat. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten für eine klimafreundliche Mobilität in Freizeit und Tourismus vorgestellt.
(Josef Pichler)
Die Zukunft der technischen Beschneiung im Wintertourismus.
Mit dem Erscheinen dieses Heftes fahren die Skigebiete längst ihre Klimaanpassungsstrategie, damit Frau Holle Frau Holle bleibt, auch wenn sie mal wieder zaudert. Aus allen Kanonen werden Schneekristalle in die Luft geschossen. Unter welchen Umständen die technische Beschneiung zum Spiel mit dem Feuer wird, erklärt die Innsbrucker Hygienikerin Ilse Jenewein im Bergauf-Interview.
Dass intensive Naturerfahrungen prägende Erinnerungen hinterlassen und Teil der eigenen Identität werden können, ist eine verbreitete Erfahrung und wird auch wissenschaftlich vermutet (z. B. Gebhard, 2001), erfährt aber kaum empirische Zuwendung.
(Martin Schwiersch)
Lange ununterbrochene Messreihen auf Gletschern helfen den Forschern bei der Beurteilung von Klimaveränderungen. Sie können dadurch das Verhalten von Gletschern oder des Permafrosts im Hochgebirge besser beurteilen.
(zusammengefasst von Andrea Fischer)
Ich muss Sie enttäuschen. Im folgenden Beitrag geht es um kein nachhaltiges Energiethema. Nicht darum, woraus wir Strom gewinnen, wo er herkommt. Es geht darum, wo sich auf der Hütte die verdammte nächste Steckdose befindet, die ich zum Überleben im Gebirge benötige. Ein Beitrag über den Elektronikwahn.
(Peter Plattner)
Bergradeln ist wieder einmal in aller Munde, allerdings nicht nur im positiven Sinn. Die Unterlassungsklage eines Jagdpächters gegen drei Mountainbiker in Niederösterreich zeigt einmal mehr das Konfliktpotenzial. Mit zehn Empfehlungen möchte der Alpenverein zum Saisonstart zur Deeskalation beitragen.
(Gerold Benedikter)
Der Oesterreichische Alpenverein wird gerne als Anwalt der Alpen bezeichnet. Seine Aufgabe ist es aber nicht nur, sich für die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt einzusetzen, sondern auch alpine Sportarten und das Wandern zu fördern. In diesem Sinne versteht er sich als Anwalt und Interessenvertreter jener Menschen, die in unserer herrlichen Bergwelt unterwegs sind. Drohen nicht gerechtfertigte Einschränkungen der Wegefreiheit, erhebt er kompromisslos seine Stimme. So geschehen kürzlich in Tirol.
(Andreas Ermacora)
Weitwandern, Wachau und nachhaltige Tourismusentwicklung
Das intensive und sich immer noch im Anstieg befindliche Wachstum der Outdoorsportarten und des Wanderns haben die touristische Landschaft in Österreich und Deutschland in den letzten zehn Jahren maßgeblich verändert. Die Schaffung regionaler Weitwanderwege etablierte sich zusehends als zentrale und erfolgreiche Aufgabe für Destinationen und Tourismusverbände.
(Ronald Würflinger)
Ist eine völlig wasserdichte und atmungsaktive Jacke auch bei Wanderungen auf der Alm nötig? Jeder Bergwanderer könnte sich vor einem Kauf überlegen, ob er vorhat, Viertausender zu besteigen, bei einem Berg–lauf teilnehmen wird oder bei gemütlichen Touren bleibt. Denn 100 Prozent Wasserdichte hat einen hohen Preis: Chemikalien gefährden Mensch und Umwelt.
(Eva Maria Bachinger)
Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2013.
Letzter Bericht: Bergauf 02/2013, Jg. 68 (138), S. 22–28.
(Dr. Andrea Fischer)
„Die Umweltanwaltschaft ist eine Verhinderungsinstanz und daher abzuschaffen“ – diese Botschaft erhalte ich von Seiten der Politik immer dann, wenn umstrittene Projekte in den Medien diskutiert werden. Aus diesem Grund soll in diesem Beitrag ein wenig hinter die Kulissen geblickt werden: Wie oft werden Projekte von der Umweltanwaltschaft beeinsprucht und warum?
(Ute Pöllinger)
Im vom FWF geförderten Projekt „Alpine Skiläufer und die Umgestaltung alpiner Täler“ untersucht ein Team von UmwelthistorikerInnen Wirkungen und Nebenwirkungen der touristischen Erschließung der österreichischen Winteralpen. Sie bieten eine neue Lesart der Modernisierung und Reflexionschancen für alle beteiligten Akteure.
(Robert Groß und Verena Winiwarter)
Die Freizeitgesellschaft des 21. Jahrhunderts braucht offensichtlich mehr als nur die Natur, damit ein Urlaub zum Erlebnis wird. Nachdem Wandern alleine langweilig ist, müssen Coaster, Skyliner, Skyswings oder eine Sommerschneewelt fürs Urlaubsvergnügen sorgen. Das Gebirge ist zur Inszenierung geworden – eine besorgniserregende Entwicklung! (Georg Bayerle)
„Die Alpen sind ein einzigartiger Natur- und Kulturraum mit einer außergewöhnlichen biologischen Vielfalt. Schwerwiegende Eingriffe des Menschen und die Auswirkungen des Klimawandels schwächen ihre natürliche und kulturelle Substanz.“ (Gerald Dunkel)
Die Themen Klimaschutz und Klimawandel sind in aller Munde. Für Österreich und die Alpen sind die Auswirkungen von doppelter Relevanz.
oder die Regelung
des zwischenmenschlichen Zusammenseins
Der Alpenverein ist ein bekannter Verein für Bergsportbegeisterte. Die Sektionen des Alpenvereins sind für individuelle Anforderungen vor Ort zuständig. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von der Ausbildung bis zur Hüttenbewirtung.
Die Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz des Oesterreichischen Alpenvereins
Seit der Gründung des Alpenvereins im Jahre 1862 zeugen viele Schriftstücke vom großen Engagement, bedrohte Naturräume dauerhaft zu schützen. So setzte er sich bereits 1880 für den Schutz des Bergwaldes ein und führte großangelegte Aufforstungen durch. Im Jahre 1927 wurde der Naturschutz in den Statuten des OeAV schließlich verankert. 1980 erfolgte die Einrichtung der Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz im OeAV. Er zählt alpenweit zu den bedeutendsten Organisationen im Bereich des Natur- und Umweltschutzes und ist seit 2005 in Österreich anerkannte Umweltorganisation nach dem UVP-Gesetz. Der Aufgabenschwerpunkt liegt heute im Bereich des umfassenden Naturschutzes, der Alpinen Raumordnung, der Alpenkonvention und der Umweltbildung.
Als Mitglied des Alpenvereins bist du weltweit versichert, nächtigst billiger auf über 500 Schutzhütten und hilfst mit die Alpen zu schützen.
Der Landesverband Wien besteht aus 6 Zweigvereinen mit über 223.460 Mitglieder.